
Studie zum 6. Mitteldeutschen Energiegespräch:
Die Bedeutung der Braunkohle für die Energieversorgung und die Regionalwirtschaft in Mitteldeutschland
Wie steht es um die künftige Nutzung des Primärenergieträgers Braunkohle? lautet im Kern die Frage, für deren Beantwortung das Team um Dr. Oliver Rottmann – ihm und seinen Kollegen sei an dieser Stelle für die vorliegende Arbeit sehr herzlich gedankt – die einzelnen Facetten der Analyse zusammengetragen und bewertet hat.
Die Diskussion rund um die Kohle wird mitunter nicht frei von Ideologie und Emotionen geführt. Das kann man verstehen. Schon bei der Formulierung der oben genannten Fragestellung trennen sich bekanntlich Befürworter und Gegner dieser Form der Energiegewinnung.
Die Verfasser der Studie versuchen mit ihren akribisch gewonnenen Erkenntnissen, die Diskussion zu versachlichen und sie in den derzeitigen energiewirtschaftlichen sowie politischen Kontext einzuordnen.
Dabei steht die Frage im Raum nach einem Modus Vivendi im Umgang mit der Kohle als eine von verschiedenen Brückentechnologien im derzeitigen Energie-Mix.
Wiederbelebung des europäischen Emissionshandels sowie Einpreisen von Produktions- und Klima-Kosten sind einige der Stichworte in diesem Zusammenhang. Aber es geht auch um das industriepolitische Leitbild jener Regionen, die mit mehr als 33.500 Arbeitsplätzen, so die Studie, von der Kohle abhängig sind.
Hier können Sie die Studie vorab lesen:
© 2015 Verlag Vi-Strategie
48 Seiten, 8 Abbildungen
10,00 € ISBN 978-3-9815756-4-4