Erfurter EAST Energy And Storage Technologies startet im September 2020 mit zusätzlichen neuen Themen in zweite Runde: Technologien der Batterie-Herstellung und -Produktion sowie Recycling /
Interview mit Initiatoren

EAST Energy And Storage Technologies am 08./09. September 2020 im CongressCenter und der Messe Erfurt – Interview mit zwei der Initiatoren

Neu zur Tagung und Ausstellung: Technologien der Batterie-Herstellung und -Produktion sowie Recycling – Wir setzen Akzente in Mitteldeutschland

Interview mit Michael Kynast und Rainer Otto, zwei der Initiatoren der EAST

Rainer Otto, Geschäftsführer der Vi-Strategie GmbH, des Verlages Vi-Strategie und Veranstalter des Mitteldeutschen Energiegesprächs. Foto: Jürgen Sendel, unter www.pictureblind.de

Im Jahr 2019 haben Michael Kynast, Geschäftsführer der Messe Erfurt GmbH, Rainer Otto, Geschäftsführer der Vi-Strategie GmbH, und Prof. Dr. habil. Ulrich S. Schubert, Lehrstuhl Organische Chemie an der Universität Jena, die Initiative ergriffen und die erste mitteldeutsche Energiespeichertagung und -messe EAST Energy And Storage Technologies conference” & exhibition ins Leben gerufen.
In diesem Jahr, am 8. und 9. September, startet die zweite Auflage. AKTUELLES hat mit Michael Kynast und Rainer Otto, zwei der Initiatoren, zum Interview gebeten.

Einige Monate nach der Erstauflage der EAST haben Ihre Mitstreiter und Sie sicher schon eine Bilanz gezogen. Wie fällt die aus?

Kynast: Mit 180 Teilnehmern und 15 Ausstellern fällt die Bilanz positiv aus. Gegenwärtig bereiten wir bereits intensiv die zweite Veranstaltung vor.
Unser Ziel ist es, den gemeinsamen Diskurs über Speichermedien in der integrierten Energiewende mit Beteiligung leistungsstarker regionaler und überregionaler Partner fortzusetzen, gerade in Mitteldeutschland vorhandene Kompetenzen aufzuzeigen und neue Möglichkeiten für den effizienten Einsatz der verschiedenen Energiespeicher zu erkunden.

Otto: Wir alle wissen: Mitteldeutschland ist vom Strukturwandel im Energiesystem und in der Demografie stark betroffen, so dass eine potenzielle und sehr glaubwürdige Anwender- und Demonstrations-Region für die neuen Speichertechniken in den Energienetzen, den Produktionsabläufen und der Sektorenkopplung gegeben ist.
Mitteldeutschland muss sich dafür als Region begreifen. Die Synergien aus starker Forschung und lokaler, vernetzter Wertschöpfung können nur gehoben werden, wenn Bundesländer übergreifend agiert werden kann.

Ich glaube, dass sich alle einig sind, dass die Energiewende nur gelingen kann, wenn man das Thema Speichertechnologien als Treiberthema der Zukunft sieht. Welche Rückkopplungen von den Kongressteilnehmern haben Sie außerhalb der engeren Fachwelt erhalten?

Kynast: Die Signale sind sehr positiv. Es gibt im mitteldeutschen Raum eine Fülle von Knowhow und damit Unternehmen entlang der A4 und der A9, die unsere Region zu einer europäischen Energie-/Batterie-Speicherregion werden lassen können. Hierzu braucht es den Austausch.
Die EAST Energy And Storage Technologies conference & exhibition ist Leistungsschau, Dialog-Plattform, Wegweiser und Treiber für die Energiespeicher-Region Mitteldeutschland.

Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen a.D., war Keynote Speaker am Eröffnungstag der EAST 2019. Auch zur EAST 2020 werden wieder hochkarätige Redner aus Politik, Wirtschaft und Forschung rundum das Thema Energiespeicher referieren. Foto: Christian Seeling, unter www.christianseeling.smugmug.com

Otto: Um da anzuschließen: Zugleich befördert die EAST den Trend, sich in der Region intelligent zu spezialisieren. Wichtig ist uns neben umfassender Information über mobile und stationäre Stromspeicher, dass auf der EAST‘20 die Chancen der digitalen Produktionstechnik dargelegt werden. Die künftige Batterieherstellung, nur wenige Minuten von der Erfurter Messe entfernt am Standort Erfurter Kreuz, in Bitterfeld-Wolfen oder Grünheide, mit ihren vielen hundert Millionen Zellen pro Jahr braucht eine völlig neue Art von datengetriebener Fertigungstechnik und Qualitätssicherung. Gerade hier ist Mitteldeutschland mit einem äußerst leistungsfähigen Sondermaschinenbau, mit der Sensorik und Photonik sowie mit Kompetenzen in der IT, bei Algorithmen sowie der Verarbeitung großer Datenmengen führend.

Reden wir hier eigentlich nur von Elektro oder auch von anderen alternativen Energiequellen?

Otto: Die EAST´20 vermittelt als Tagung mit Sessions und Workshops sowie mit einer Fachausstellung einen umfassenden Überblick zu folgenden Schwerpunkten

  • Technologien der Batterie-Herstellung/-Produktion
  • Recycling
  • Wasserstoff und neue Technologien
  • IKT, Digitale Vernetzung, KI, Sektormanagement
  • Start-ups, junge Wissenschaftler, rechtliche Rahmenbedingungen, internationale Zusammenarbeit.

Damit gibt die EAST‘20 einen Überblick über die Breite der technologischen Ansätze in der Speichertechnik und es wird auf besondere Art und Weise über Thüringen hinaus der Bogen zwischen Forschung und Anwendung geschlagen.

Kynast: Deshalb wird die EAST in diesem Jahr auch Partner und Berater für politische Entscheidungsträger sein, die durch das Setzen geeigneter Rahmenbedingungen die Gestaltung der mitteldeutschen Energiespeicher-Region erfolgreich fördern können.

Der Batterie-Container von JenaBatteries war ein Highlight der EAST 2019 und stand als Ausstellungsstück vor dem Eingang des CongressCenters der Erfurter Messe. Foto: Christian Seeling, unter: www.christianseeling.smugmug.com

Auf der EAST.19 war viel davon die Rede, dass die Voraussetzungen in Thüringen vielversprechend sind. Dabei reden wir nicht nur von denen, die auf diesem Gebiet bereits forschen. Spannend wird es dann, wenn auch bisher branchenfremde Unternehmen in das Thema einsteigen. Wo sehen Sie die Potenziale der Speichertechnologien beispielsweise für Thüringer Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus?

Kynast: Die Nachbarschaft und angestrebte Einbindung beispielsweise des chinesischen Batteriespeicher-Produzenten CATL hebt für Aussteller und Fachbesucher die Attraktivität der EAST als Referenz-Plattform.

Ausstellungsstände wie dieser von JenaBatteries luden Fachbesucher zum Gespräch ein. Foto: Christian Seeling, unter www.christianseeling.smugmug.com

Die Initiatoren der EAST 2019 Prof. Ulrich Schubert Friedrich-Schiller-Universität Jena, Rainer Otto und Michael Kynast Geschäftsführer der Messe Erfurt GmbH, gemeinsam mit Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen a.D. Foto: Christian Seeling, unter www.christianseeling.smugmug.com

Sie bietet nämlich die Möglichkeit, Technologie-Entwicklungsthemen, Innovationen, Lösungen des Maschinen- und Anlagenbaus, Leistungen von Zulieferern und Ausrüstern im unmittelbaren Entwicklungs- und Produktions-Umfeld von CATL und weiteren Batteriespeicher-Herstellern in Europa vorzustellen. Wir finden, dass dadurch eine besondere Attraktivität und ein hoher Nutzen für Teilnehmer und Fachbesucher generiert wird. Zur EAST werden anwenderorientierte Anlagenbau- und Ausrüster-Lösungen für Batteriespeicher-Produktion präsentiert, die bei der Hochskalierung der Produktion für den prognostizierten stark wachsenden Bedarf an Batteriespeichern in Europa passfähig sind und sich in der Zusammenarbeit von Batteriespeicher-Herstellern und OEM im Automobilbau kundenspezifisch anpassen lassen. Themen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Batteriespeicher bieten zahlreiche weitere Chancen für Anlagenbauer und Ausrüster in der Produktion vorgelagerten Prozessen sowie bei Recycling und Wiederverwertung von Batteriekomponenten und -Materialien.

Otto: Um diese Themen geeignet auf der Kommunikationsplattform EAST zu präsentieren, entwickeln wir geeignete, zum Teil verknüpfte Kommunikations- und Ausstellungsformate, die dem Fachbesucher höchstmöglichen Wissenszuwachs sichern. Ich denke da beispielsweise an eine eigene “Speakers Corner”, um unmittelbar aus dem Stehgreif Interviews, Statements, Gesprächsrunden und andere Kommunikationsformate zu nutzen.

Es ist also offenbar so, dass es ohne die Vernetzung unterschiedlicher Branchen nicht gehen wird. Wie ist Ihr Ansatz? Mit wem wollen Sie in Zukunft enger zusammenarbeiten?

Kynast: Mit fachlicher Expertise aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Politik, Verbänden und Gesellschaft werden wir anhand aktueller Anwendungsbeispiele der Stand in Forschung, Entwicklung und Nutzung von Energiespeicher-Konzepten vorstellen und erörtern.

Kongresse und Messen sind die eine, die praktische Zusammenarbeit die andere Seite der Medaille. Was erhoffen Sie und Ihre Mitstreiter sich als grundsätzlichen Impuls für die Region?

Otto: Wir sind überzeugt: Die EAST Energy And Storage Technologies conference & exhibition ist DIE Leitmesse für innovative Energiespeicherideen, -konzepte und -produkte aller Bereiche der Integrierten Energiewende in Mitteldeutschland und darüber hinaus.
Die Leistungsschau der Wissenschaftler und Unternehmen, die künftig jährlich stattfinden soll, wird hierfür wichtige Impulse setzen und als Treiber wichtiger innovativer Akzente für die Industrie und auch für das Handwerk der Region wirken.

Das CongressCenter der Messe Erfurt GmbH. Hier fand die Premiere der EAST 2019 statt. Auch 2020 wird die EAST im CongressCenter der Messe Erfurt GmbH alle Referenten, Aussteller und Fachbesucher willkommen heißen. Foto: Barbara Neumann, unter www.foto-thueringen.de

Wir wollen als eine in Mitteldeutschland verankerte Diskussions- und Präsentationsplattform Impulsgeber und Treiber für Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik sein.

Wir wollen als eine in Mitteldeutschland verankerte Diskussions- und Präsentationsplattform Impulsgeber und Treiber für Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik sein.

 

Interview mit Michael Kynast, Geschäftsführer der Erfurter Messe GmbH, über die “EAST Energy And Storage Technologies” exhibition & conference

Sehr geehrter Herr Kynast, in der Vergangenheit fand auf der Erfurter Messe schon eine Veranstaltung im Energiebereich statt. Können Sie diese bitte noch einmal reflektieren?

Die Messe Erfurt hat tatsächlich schon einige Erfahrungen mit Veranstaltungen zum Thema Energie und regenerative Energien. Von 2012 bis 2015 organisierten wir gemeinsam mit zahlreichen Partner, u.a. mit dem BWE Landesverband Thüringen und Lorenz Kommunikation, die Wind.Energie Mitteldeutsche Branchentage. In der Spitze stellten 50 Unternehmen aus ganz Deutschland in unseren Messehallen aus. An den zwei Veranstaltungstagen wurde in z.T. über 40 Vorträgen und Gesprächsrunden über die Energiewende und den weiteren Weg referiert sowie diskutiert. Auf diese Erfahrungen und bereits bestehende Kontakte können wir nun für die „EAST“ zurückgreifen. Die Energiewende und Themen um regenerative Energien haben sich zu einem über die ganze Gesellschaft erstreckenden Thema entwickelt. Wir wollen mit unserer Kongressmesse die ganzheitliche Betrachtung voranbringen und alle sich darum gruppierenden Fragestellungen – wirtschaftliche, wissenschaftliche, technische und rechtliche- für die teilnehmenden Unternehmer praxisorientiert darstellen.

Letztes Jahr ist der Gedanke für diese neue Energiemesse entstanden. Wie kam es dazu?

Wir beschäftigen uns, wie bereits erwähnt, schon seit geraumer Zeit mit dem Energiethema. In den letzten Jahren ging in einigen Sektoren der Energiebranche die Entwicklung rasant weiter, in anderen nicht. Wir glauben, dass es ohne eine Lösung zur effizienten Speicherung von Energie keine wirkliche Umsetzung der angestrebten Energiewende geben kann. Darauf aufbauend lag es nahe, ein Veranstaltungskonzept zu entwickeln, das eben genau diese für uns entscheidende Lücke zum Thema schließt und zwar nicht nur bezogen auf einen möglichen Lösungsansatz, wie z.B. das Thema Batterie, sondern in der ganzheitlichen Betrachtung. Die Umsetzung haben wir dann mit unseren Partnern der Kongressmesse „EAST“ in Angriff genommen.

Was steckt hinter dem Namen „EAST“?

Mit dem Namen „EAST“ haben wir eine markante Abkürzung für „Energie And Storage Technologies“ geprägt, mit der man nicht nur im deutschsprachigen Raum zukünftig einen Markennamen mit dem Thema Energiespeichertechnologien in Verbindung bringen soll und, davon bin ich fest überzeugt, auch wird.

Das Logo der „EAST“ ist farblich sehr ausdrucksstark und ein echter „Eye-Catcher“. Welche Idee verbirgt sich dahinter?

Da haben sie Recht. Hinter der Gestaltung unseres „EAST“-Logos steht die Struktur eines Kohlenstoffatoms. Die Form und die Darstellung der Bindungsstrukturen ergaben relativ schnell eine Grundidee.  Die Farbgebung soll die 4 Hauptmöglichkeiten zur Energiegewinnung wiederspiegeln: Wasser, Wind, Sonne und Gas. Die Farbabweichungen in verschiedene Richtungen kann man als Kombination von zwei Elementen verstehen. Sie sehen, wir versuchen auch hier bereits Brücken zwischen verschiedenen Elementen darzustellen, auch wenn es sie vielleicht in der Praxis noch nicht gibt.

Aus welchen Gründen haben Sie sich für das Thema Energiespeicher entschieden?

Die Umsetzung der integrierten Energiewende benötigt innovative Energiespeicher-Konzepte. Davon sind wir überzeugt. Weltweit wird hierzu geforscht, entwickelt und der fachliche Austausch gesucht.

Das gilt auch für den mitteldeutschen Raum, der bereits seit Längerem sehr dynamisch zur Energiespeicher-Thematik Impulse setzt. Er wurde in der Vergangenheit aber noch zu wenig als Energiespeicherregion vernetzt und wahrgenommen.  Das wollen wir mit der „EAST“ ändern und einen gemeinsamen Diskurs leistungsstarker regionaler und überregionaler Partner organisieren. 

Welche kurz-, mittel- und langfristigen Ziele verfolgt die „EAST“?

Wir wollen als eine in Mitteldeutschland verankerte Diskussions- und Präsentationsplattform Impulsgeber und Treiber für Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik sein. Im Rahmen der am 16. und 17. September 2019 stattfindenden „EAST“ werden wir u.a. die in der Region vorhandenen Kompetenzen aufzeigen und neue Wege der Zusammenarbeit erkunden. Mit der Präsentation von Best-Practice-Beispielen aus allen Bereichen der Speichertechnologie soll sich die „EAST“ zur Leitmesse für Anker-Produkte und –Firmen entwickeln und die zentrale Veranstaltung der Energiewirtschaft für Mitteldeutschland werden. Dies auch mit einem internationalen Anspruch.

Mit der Durchführung im Jahresrhythmus wollen wir über die Energiewirtschaft hinaus wichtige Impulse und innovative Akzente für die wirtschaftliche Entwicklung der Region setzen.

An welche Zielgruppe richtet sich die „EAST“?

Die „EAST“ fungiert als Dialog-Plattform für Wissenschaftler, Entwickler und Praktiker. Wir richten uns an Energieversorger, insbesondere Stadtwerke und Betreiber von erneuerbaren Energieanlagen, Netzbetreiber und Energiehandelsgesellschaften, Hersteller und Betreiber von PV-, Windkraft- und Biogas-Anlagen/ Pumpspeicherwerke und Hersteller von Speicherlösungen. Das Interesse bekundet haben mittlerweile auch Wohnungsunternehmen, Startups, Wissenschaft, Forschung & Entwicklung sowie Fachinstitute sowie Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik. Dies ist nur ein kleiner Auszug der potentiellen Interessenten, spiegelt aber das breite Interesse in unserer Gesellschaft an einer Lösung der Speicherproblematik wieder. 

Mit welchen Partnern arbeiten Sie bei der „EAST“ zusammen?  

Wir arbeiten schon von der Entwicklung der ersten Ideen bis zur Erstellung der Konzeption der Kongressmesse „EAST“ außerordentlich eng und vertrauensvoll mit Rainer Otto, Geschäftsführer Vi-Strategie GmbH, einem ausgewiesenen Fachmann und Kenner der Energiebranche, zusammen. Er ist deutschlandweit bestens vernetzt und ein sehr guter Partner in der Entwicklung des Kongress- und Ausstellungsprogrammes. Des Weiteren konnten wir Herrn Prof. Dr. Ulrich S. Schubert von der  Friedrich-Schiller-Universität Jena für die Idee und das Konzept der „EAST“ begeistern und für eine Zusammenarbeit gewinnen. Mit ihm haben wir einen Spezialisten im Bereich der Batterieentwicklung/ -speicherung im Team, der durch seine wissenschaftliche Arbeit bei der Entwicklung neuer Speichermedien unser Team optimal vervollständigt.

Wird es neben der Messeausstellung noch weitere Angebote geben?

Die „EAST“ ist mit ihrem Konzept keine reine Messe. Das Kernstück soll der Wissenstransfer im Rahmen von Workshops an beiden Veranstaltungstagen sein. Wir werden hier interessante Diskussionen und Fachvorträge präsentieren. Hinzukommt eine Abendprogramm zum Netzwerken in entspannter Atmosphäre. Wir freuen uns auf eine Vielzahl von Fachbesuchern und Ausstellern zur „EAST Energy And Storage Technologies“ am 16. und 17. September 2019 im CongressCentrum der Messe Erfurt. 

Vielen lieben Dank!

Das CongressCenter der Erfurter Messe. Foto: Barbara Neumann, unter: www.foto-thueringen.de.

Vita

Verheiratet, 4 Kinder

11/1982 – 02/ 1987
Studium an der Hochschule für Ökonomie in Berlin, Abschluss: Diplom-Ökonom
Fachrichtung: Außenwirtschaft,Spezialisierung: Internationale ökonomische Beziehungen
03/1987 – 10/2002
Bereichsleiter der Leipziger Messe GmbH, verantwortlich für alle bau- und handwerksbezogenen Messen und Industriemessen
11/2002 – 08/2011
Geschäftsführer der Event- und Messegesellschaft Chemnitz mbH, Aufbau der neuen Messe Chemnitz und Neuaufbau des Veranstaltungsprogramms
08/2011 – 11/2016
Geschäftsführer der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren mbH, zuständig für die Geschäftsbereiche Messen und Veranstaltungen, Sport sowie Finanzen/Verwaltung
seit 12/2016
Geschäftsführer der Erfurter Messe GmbH

Neue Messeveranstaltung in Erfurt: EAST – ENERGY AND STORAGE TECHNOLOGIES / Start SEPTEMBER 2019

Neue Messeveranstaltung in Erfurt:

EAST – ENERGY AND STORAGE TECHNOLOGIES / Start SEPTEMBER 2019

 

Für die Umsetzung der Integrierten Energiewende bedarf es innovativer Energiespeicher-Konzepte. Weltweit wird hierzu geforscht und entwickelt. Das gilt auch für den mitteldeutschen Raum, der sich seit Längerem sehr dynamisch als Energiespeicher-Region präsentiert.

Dieser Entwicklung soll mit einer eigenständigen Plattform Rechnung getragen werden, der “EAST – ENERGY AND STORAGE TECHNOLGIES exhibition & conference”, auf der im gemeinsamen Diskurs mit leistungsstarken Partnern vorhandene Kompetenzen aufgezeigt und neue Wege in die Zukunft erkundet werden.

Sie knüpft an den Innovations- und Gründergeist vergangener Jahrhunderte an, ist weltoffen sowie Impulsgeber  & Treiber für Entwickler und Anwender und prägt als jährliche Leistungsschau maßgeblich den Charakter der Energiespeicher-Region Mitteldeutschland.

Als Tagung und Fachausstellung schlägt sie auf besondere Art und Weise über Thüringen hinaus den Bogen zwischen Forschung und Praxis. Wissenschaftler, Entwickler und Praktiker denken gemeinsam auf Basis des aktuellen Stands von Wissenschaft und Technik über Speicherkonzept-Lösungen nach, erörtern Geschäftsideen und -modelle sowie in puncto Nutzbarkeit energierechtliche, technische und finanzielle Erfordernisse:

  1. Neue Technologien 
  2. IKT/ Digitale Vernetzung intelligenter Speicher
  3. Sektorübergreifendes Energiemanagement
  4. Start-ups, Finanzierungen, rechtliche Rahmenbedingungen, internationale Zusammenarbeit

Die “EAST – ENERGY AND STORAGE TECHNOLOGIES exhibition & conference” fungiert als medienübergreifende Dialog-Plattform und damit als Resonanzboden, Motivator und Impulsgeber in die Gesellschaft sowie die Politik.

Mehr Informationen zur EAST finden Sie im nachfolgenden Flyer (Bitte blättern):

Das CongressCenter der Erfurter Messe. Foto: Barbara Neumann, unter: www.foto-thueringen.de.