„Die Gaswirtschaft im 21. Jahrhundert – Chancen und Entwicklungen grüner Gase mit dem Fokus auf Mitteldeutschland“

Studie zum 17. Mitteldeutschen Energiegespräch ab sofort im Verlag Vi-Strategie erhältlich

„Die Gaswirtschaft im 21. Jahrhundert – Chancen und Entwicklungen grüner Gase mit dem Fokus auf Mitteldeutschland“

Kompetenzatlas fasst erstmalig alle Akteure des mitteldeutschen Raums in einer Kurzstudie mit deskriptiver Beschreibung künftiger Infrastrukturentwicklungen zusammen

Gase werden in der Energieversorgung der Zukunft eine Rolle spielen. Bereits heute ist Erdgas der umweltfreundlichste fossile Energieträger. Erdgas stößt vergleichsweise wenig Treibhausgas und Feinstaub aus. Zudem kann der Energieträger Gas sukzessive emissionsärmer werden, wenn der Anteil von unter anderem Biogas, Wasserstoff oder synthetischem Erdgas erhöht wird. Technologien, wie Power-to-Gas, ergänzen die volatilen Energieträger aus Wind- und Solarstrom bereits heute und haben darüber hinaus noch viel Potenzial.

Insgesamt ist die Gaswirtschaft ein entscheidender Garant für die Sicherstellung der Energieversorgung der Bundesrepublik.

Klimaschutz-, energie- und wirtschaftspolitische Entwicklungspotenziale sind ebenso von Relevanz, wie die technologischen Neuerungsprozesse, die den zukünftigen Energiepfad für Mitteldeutschland vorgeben.

Die Studie zum 17. Mitteldeutschen Energiegespräch stellt somit folgende Leitfragen in den Vordergrund: Unter welchen Gesichtspunkten kann der Gassektor einen Beitrag zu den klima-, versorgungs- und technologiepolitischen Bedingungen der Energiewende und dem zukünftigen Energiesystem leisten? Wie ist der Gassektor in Mitteldeutschland aufgestellt? Um diese Fragen adäquat beleuchten zu können, werden die zukünftigen Entwicklungen der Gaswirtschaft und auch die Ergebnisse der Kommission für „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ betrachtet. Anschließend werden unter technologischen, versorgungs- und umweltpolitischen Gesichtspunkten gegenwärtige Neuerungsprozesse beschrieben. Dies ist relevant, um die Kompetenzen Mitteldeutschlands im Bereich der Forschung zu innovativen grünen Gasen und Wasserstoff einordnen zu können. In Folge dessen werden die Kompetenzen auf mitteldeutscher Ebene bundeslandbezogen aufgezeigt und beschrieben. Hieraus erwachsen Implikationen für die Gaswirtschaft, welche ebenfalls betrachtet werden.

An der Erstellung des Kompetenzatlasses haben der Energy Saxony e.V., Thüringer Erneuerbare Energien Netzwerk e.V., Metropolregion Mitteldeutschland e.V., HYPOS Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany e.V., Kompetenzzentrum für Öffentliche Wirtschaft und Daseinsvorsorge e.V., die VNG AG, Transmedial Design- & Kreativagentur und Vi-Strategie GmbH mitgewirkt.

Der Verlag Vi-Strategie bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei den Autoren und Sponsoren der Studie zum 17. Mitteldeutschen Energiegespräch!

Ab sofort können Sie den Kompetenzatlas käuflich über den Verlag Vi-Strategie erwerben. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an info@vi-strategie.com oder nutzen Sie das Kontaktformular des Verlages.

© 2019 Verlag Vi-Strategie
51 Seiten, 2 Abbildungen, 4 Tabellen
25,00 € ISBN 978-3-946697-03-9

Hier können Sie vorab einen Auszug der Studie lesen: 

Der Wärmesektor wurde lange Zeit im Zuge der Energiewende nicht beachtet

Referenten der EAST Energy And Storage Technologies am 16./17.09.2019 in Erfurt (29): Vortrag über die Thermobatterie

Der Wärmesektor wurde lange Zeit im Zuge der Energiewende nicht beachtet

Fabian Hoppe: Dabei benötigen wir über 60% des Gesamtenergiebedarfes zum Heizen. Diese Menge kann nicht durch Stromspeicher abgedeckt werden, hier brauchen wir andere Speichertypen.

Am 16./17. September 2019 startet die erste EAST Energy And Storage Technologies exhibition & conference im CongressCenter der Erfurter Messe. In loser Folge interviewt im Vorfeld AKTUELLES Redner, die in den verschiedenen Workshops mit ihren Themen zum Gelingen der EAST beitragen. Heute gelten die Fragen Fabian Hoppe, Prokurist der H.M. Heizkörper & Co. KG, Dingelstädt, der im Workshop Sektorübergreifendes Energiemanagement über die Thermobatterie berichtet.

Herr Hoppe, seit der Lehre 1999 arbeiten sie für die H.M. Heizkörper GmbH & Co. KG. Welche wichtigen Erfahrungen haben Sie in den letzten 20 Jahren durch den Beginn der Energiewende gemacht und welche Änderungen haben Sie in ihrer täglichen Arbeit erlebt?

Gab es vor 20 Jahren fast nur den Faktor „Kosten & Verbrauch“, ist die Fragestellung der heutigen Kundschaft anders: Energieträger, Energieeinsparung, Effizienz, CO₂-Ausstoß sind die Schlagworte, mit der sich heute der Endkunde – glücklicherweise – beschäftigt.

Hier kann man mit innovativen Produkten punkten. Die bringen die Industrie – also auch uns – voran. Neue Produkte müssen auf diese neuen Anforderungen hin entwickelt und zur Marktreife gebracht werden.

Junge Menschen beschäftigen sich auch durch schnell verfügbare Informationen und technische Erklärungen besser mit der Materie. Das gab es vor 20 Jahren nicht, hier war der Installateur ausschlaggebend und empfahl Produkte.

Heute – im Zuge der Energiewende – will der Endkunde wenigstens mitbestimmen, wenn nicht sogar bestimmen, wie er sein Domizil beheizen will. Eine Entwicklung die man gutheißen kann, auch wenn viel Verunsicherung herrscht.

Seit 2016 sind Sie Vorstandsvorsitzender des ThEEN e.V. Welchen Aufgaben hat sich der ThEEN e.V. verschrieben und welche Themen bilden aktuelle Schwerpunkte?

Die ursprüngliche Idee bestand darin, die verschiedenen Branchenverbände, Solar, Wind, Biogas, Erdwärme und Wasserkraft, in einer Schnittstelle zu bündeln. Das ist uns, denke ich, in den vergangenen 3 Jahren gut gelungen.

Nun steht es an, die Mitglieder untereinander zu vernetzen und Projekte zu generieren. Aktuelle Schwerpunkte sind in Taskforces ausgegliedert; im Moment sind die Taskforce Wind und Taskforce Wärme die aktivsten.

Können Sie bitte einen Überblick aktueller Projekte des ThEEN e.V. geben?

Zwei öffentlich sichtbare Projekte sind im Moment angelaufen:

Smood: Ziel von smood ist die Etablierung eines ganzheitlichen Systems zur Erhöhung der Energieeffizienz im Bestandsquartier. Umgesetzt wird es mit der Entwicklung des Quartiers zu einem Quellen- und Verbraucherverbundsystem mit der Realisierung eines hohen lokalen Nutzungsgrades Erneuerbarer Energien durch geeignete Speicher- und Steuerungstechnologien.

Zorro: »ZO.RRO« das Forschungsprojekt „Zero Carbon Cross Energy System“ unter Konsortialführung der TU Ilmenau setzt hier an und erprobt am Beispiel von Thüringen, stellvertretend für Regionen mit ähnlicher Struktur, wie Erzeuger und Verbraucher in einem optimalen System interagieren.

Fokussiert wird auf Multi-Sparten-Energieversorgung, Bereitstellung erneuerbarer elektrischer Energie und CO₂-freie Erbringung von Systemdienstleistungen. Dies ermöglicht eine CO₂-neutrale industrielle Produktion und Partizipation aller Beteiligten an der energetischen Wertschöpfung. Das bedeutet konkret: die Industrie, das Gewerbe und die Energiewirtschaft auch in Thüringen können davon profitieren. Es ist der Weg zu einer systemischen Energiewende.

In beiden Projekten sind wir als Partner beteiligt. Letzteres wird intensiv durch den ThEEN e.V. bespielt, wir haben hier extra das Personal um 2 Personen aufgestockt. ZO.RRO ist ein Thüringer Verbundprojekt mit sieben Kooperationspartnern und wird gefördert durch das Bundeswirtschaftsministerium und das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz.

Können Sie, als Beispiele, einige Mitglieder des ThEEN e.V. benennen?

Wir haben eine breit gefächerte Mitgliederstruktur aus Unternehmen, Bildungseinrichtungen, etc. Bekannte Unternehmen wie Enercon und JenaBatteries sind vertreten, wir sind aber auch stolz, zahlreiche kleinere Unternehmen als Mitglied zu haben, die genauso innovativ und kompetent sind.

Zur EAST Energy And Storage Technologies exhibition & conference am 16. und 17. September 2019 im CongressCenter der Erfurter Messe werden Sie als Referent im Workshop Sektorübergreifendes Energiemanagement über die Thermobatterie berichten. Mit der Thermobatterie kann Wärme langfristig gespeichert und emissionsfrei geheizt werden. Können Sie dies kurz erläutern? 

Die einfachste Version ist, glaube ich, der altbekannte Taschenwärmer mit dem gleichen Funktionsprinzip: Salz aufkochen, abkühlen lassen und bei Bedarf durch Kristallisation die Wärme zurückholen.

Wir haben das Ganze im Maßstab erhöht und einen aufwändigen Wärmetauscher in einer Edelstahlkonstruktion entworfen, aber das Prinzip bleibt das gleiche: Energie wenn möglich aus Überkapazitäten auffangen, das Natriumacetat-Trihydrat schmelzen bis die unterkühlte Schmelze abgeschlossen ist und dann speichern, bis die Energie wieder gebraucht wird – ohne sie zwischenzeitlich zu verlieren.

Welche Relevanz besitzt die langfristige Wärmespeicherung sowie das emissionsfreie Heizen, ihrer Meinung nach, im Gesamtkontext der Energiewende? 

Der Wärmesektor wurde lange Zeit im Zuge der Energiewende nicht beachtet. Dabei benötigen wir über 60% des Gesamtenergiebedarfes zum Heizen. Diese Menge kann nicht durch Stromspeicher abgedeckt werden, hier brauchen wir andere Speichertypen. Zum anderen sind Heizungen langfristige Anschaffungen mit durchschnittlichen Laufzeiten von 25 -30 Jahren. Wenn wir die Klimaziele 2040/2050 schaffen wollen, können wir nicht erst 2035 anfangen, diese Heizsysteme einzubauen, sondern wir müssen umgehend anfangen.

Denn jede herkömmlich errichtete Anlage, basierend auf der Verbrennung von Öl oder Gas, wird unsere Bilanz noch in 20 Jahren beeinflussen – weil sie dann noch läuft!

Somit müssen wir jetzt schon über die Integration von Wärmespeichern, Power-to-Heat und Reduzierung der Emissionen sprechen und vor allem auch handeln.

Lösung gibt es schon. Wie unsere Thermobatterie.

Die Thermobatterie der H.M. Heizkörper GmbH & Co. KG. Bilder: H.M. Heizkörper GmbH & Co. KG.

Kurzvita – Fabian Hoppe

  • Geboren am 16. Januar 1980 in Leinefelde
  • Schulabschluss 1998 Abitur
  • Kaufmännische Lehre bis 2002 bei H.M. Heizkörper
  • ab 1999 ununterbrochen im Unternehmen bei H.M. Heizkörper
  • ab 2012 Prokurist
  • ehrenamtlich Vorstandsmitglied im Theen e.V. seit Gründung 2013
  • Vorstandsvorsitzender im Theen e.V. seit 2016

Der zentrale Erkenntnisgewinn besteht darin, dass Mitteldeutschland bereits eine Fülle von unterschiedlichen Akteuren und eine sich hieraus ergebende Innovationskraft besitzt.

Referenten der EAST Energy And Storage Technologies am 16./17.09.2019 in Erfurt (1): Vortrag über den Kompetenzatlas zu Chancen und Entwicklungen grüner Gase in Mitteldeutschland

Der zentrale Erkenntnisgewinn besteht darin, dass Mitteldeutschland bereits eine Fülle von unterschiedlichen Akteuren und eine sich hieraus ergebende Innovationskraft besitzt.

Christian Bender: Auch im Bereich der Energiespeicher hat Mitteldeutschland bereits einige Kompetenzträger vor Ort.

Am 16./17. September 2019 startet die erste EAST Energy And Storage Technologies exhibition & conference im CongressCenter der Erfurter Messe. In loser Folge interviewt im Vorfeld AKTUELLES Redner, die in den verschiedenen Workshops mit ihren Themen zum Gelingen der EAST beitragen.

Heute gelten die Fragen Christian Bender, der im Workshop Finanzierungen, Start-ups, rechtliche Rahmenbedingungen, internationale Zusammenarbeit Gase über den aus Anlass des 17. Mitteldeutschen Energiegespräches derzeit erstmals vorgelegten Kompetenzatlas “Die Gaswirtschaft im 21. Jahrhundert – Chancen und Entwicklungen grüner Gase mit dem Fokus auf Mitteldeutschland”, einer Kurzstudie mit deskriptiver Beschreibung künftiger Infrastrukturentwicklungen, berichtet.

Herr Bender, Sie haben an der Universität Hamburg Sozialökonomie und an der Universität Leipzig Volkswirtschaftslehre studiert. Ihre Schwerpunktfächer waren hierbei Finanzpolitik und Wirtschaftspolitik. Wie kam es zu dieser Wahl?

Während meines Studiums in Hamburg und Leipzig habe ich gemerkt, dass Wirtschaftspolitik uns alle betrifft: Mit dem Nachhall der Finanzkrise von 2009, der aufkommenden Eurokrise und der sich daraus ergebenden Schuldenkrise war zwar klar, dass staatliches Eingreifen erforderlich ist. Dessen Umfang und Richtung war jedoch Gegenstand einer mitunter hitzigen Diskussion. Dies fasziniert mich bis heute. Insbesondere die Finanzpolitik ist hierbei hervorzuheben. Neben dem allokativen Charakter hat mich bereits früh die distributive Komponente interessiert. Die Art und Weise, wie beispielsweise Steuersysteme oder Konjunkturprogramme ausgestaltet sind, prägen die Einkommens- und Vermögensverteilung massiv. Dies hat wiederum Auswirkungen auf alle Bürgerinnen und Bürger und beeinflusst diese in Ihrem Alltag.

Seit Februar 2019 sind Sie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum für kommunale Infrastruktur Sachsen (KOMKIS) an der Universität Leipzig.

Wo liegen ihre Forschungsschwerpunkte?

Meine derzeitigen Forschungsschwerpunkte liegen in der kommunalen Verkehrsinfrastruktur, wie auch im Bereich der Kommunalfinanzen.

Dies ist jedoch nur ein Teilaspekt der Arbeit am KOMKIS. Wir beschäftigen uns unter anderem mit Demografieentwicklungen, der Digitalisierung, Fördermittelprogrammen, der Vergabepraxis, interkommunaler Kooperation und kommunaler Infrastrukturbeschaffung.

Gegenwärtig, mit dem Braunkohle-Ausstieg, hat die Infrastrukturentwicklung zusätzliche Präferenz erhalten. Inwieweit ist man aus Ihrer Sicht vor Ort für die anstehenden Aufgaben gerüstet.

Die Ausgestaltung der öffentlichen Infrastruktur ist seit jeher ein neuralgischer Faktor. Dabei ist dies ein Sammelbegriff für unterschiedliche öffentliche Leistungen, wie beispielsweise der Schul- und Kitainfrastruktur, Digitalisierung und smarter Infrastruktur, oder auch der Verkehrsinfrastruktur.

Dies sind Themen, welche wir überdies am KOMKIS bearbeiten.

Für die Braunkohleregionen bedeutet der Ausstieg einen tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel. Diesen gilt es zu gestalten. Von der Wirtschaftsförderung, über die öffentliche Daseinsvorsorge bis hin zur Ausweitung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben und überregionalen Kooperationen sind die Vorschläge heterogener Natur.

Die Herausforderung besteht darin, all diese Maßnahmen aufeinander abzustimmen und für die Region ein tragfähiges und sofern möglich ein konsensorientiertes Modell zu entwickeln.

Sie sind federführend an der Erstellung des erstmals vorgelegten Kompetenzatlasses “Die Gaswirtschaft im 21. Jahrhundert – Chancen und Entwicklungen grüner Gase mit dem Fokus auf Mitteldeutschland”, einer Kurzstudie mit deskriptiver Beschreibung künftiger Infrastrukturentwicklungen, beteiligt, was ist in wenigen Worten Ihre Erkenntnis?

Der zentrale Erkenntnisgewinn besteht darin, dass Mitteldeutschland bereits eine Fülle von unterschiedlichen Akteuren und eine sich hieraus ergebende Innovationskraft besitzt. Es bedarf jedoch einer bundeslandübergreifenden, verstärkten Kooperation und Vernetzung.

Der erstmalig erstellte Kompetenzatlas wird durch Sie zur EAST Energy And Storage Technologies exhibition & conference im Workshop Finanzierungen, Start-ups, rechtliche Rahmenbedingungen, internationale Zusammenarbeit der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Wo sehen Sie hierbei die Parallelen zur Energiespeicherthematik und welche Impulse können Sie vermitteln?

Auch im Bereich der Energiespeicher hat Mitteldeutschland bereits einige Kompetenzträger vor Ort. Ob die Energiewende gelingen kann, wird nicht zuletzt dadurch determiniert, inwieweit Energiespeicherproblematiken gelöst werden können. Hierzu ist es notwendig, wirtschaftliche Rahmenbedingungen entsprechend dergestalt zu setzen, dass einerseits Forschung und Entwicklung gefördert und andererseits die Umsetzung in den Markt vorangebracht werden kann.

Erstmals wird für den mitteldeutschen Raum eine Kurzstudie mit deskriptiver Beschreibung künftiger Infrastrukturentwicklungen
(Kompetenzatlas) erarbeitet und in diesem Monat vorgelegt. Unter technologischen, versorgungs-, und umweltpolitischen Gesichtspunkten werden gegenwärtige Neuerungsprozesse beschrieben. Dies ist relevant, um die Kompetenzen Mitteldeutschlands im Bereich der Forschung zu innovativen grünen Gasen und Wasserstoff einordnen zu können. Die Studie steht kurz vor Fertigstellung. Über sie soll zur EAST informiert werden. Federführend um Christian Bender sind als weitere Autoren Stefan Bergander, Projektmanagement HYPOS e. V., Jana Liebe, Geschäftsführerin ThEEN, Rainer Otto, Geschäftsführer Vi-Strategie GmbH, Lukas Rohleder, Geschäftsführer energy Saxony e. V., Dr. Oliver Rottmann, Geschäftsführender Vorstand Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e. V. an der Universität Leipzig und Ann-Christin Stück, Projektleiterin Vi-Strategie GmbH, tätig.

Kurzvita

Akademische Bildung

08/2018 – 12/2019 

European Studies Erasmus Program

Norwegian University of Science and Technology, Norwegen
Inhalt: Governing Europe, Contesting Europe, European Economic Policy

10/2016 – 02/2019  

Studium der Volkswirtschaftslehre (Economics)
Abschluss: Master of Science, Schwerpunkt: Economic Policy (M.Sc.)

Universität Leipzig, Deutschland; Schwerpunktfächer: Finanzwissenschaft, Wirtschaftspolitik, Ökonometrie; Thesis: Austerität und Ungleichheit in Europa – Eine Finanzpolitische Analyse

10/2013 – 07/2016  

Studium der Sozialökonomie Abschluss : Bachelor of Arts (B.A.)

Universität Hamburg, Deutschland; Schwerpunktfächer: Wirtschaftspolitik, Geld- und Finanzpolitik; Thesis: Eine Analyse eines Trennbankensystems aus der Perspektive der NIÖ

08/2010 – 06/2013   

Abitur an den Berufsbildenden Schulen Winsen (Luhe), Berufliches Gymnasium Wirtschaft

Berufserfahrung

seit 02/2019

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum für kommunale Infrastruktur Sachsen (KOMKIS), Universität Leipzig

Forschungsschwerpunkte: Kommunalfinanzen, Kommunale Infrastruktur
Forschungsinteresse: Europäische Wirtschafts- und Fiskalpolitik

09/2017 – 10/2017 

Behörde für Wirtschaft, verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg (BWVI)

Grundsatzreferat Allgemeine Wirtschaftspolitik

10/2017 – 08/2018

Studentische Hilfskraft am Kompetenzzentrum für kommunale Infrastruktur Sachsen (KOMKIS), Universität Leipzig


projektrelevante Veröffentlichungen und Projekte (aktuelle Auswahl)

Rottmann, Oliver / Tyufekchieva, Kristina / Bender, Christian (2019): Liberalisation in Europe. Report for the rail, electricity and postal sectors in Germany, in: Bauby, Pierre (Edt.):

The effects of the liberalization of public services. Services of general interest. Study for the GUE.